Die unten aufgeführten Programmrichtlinien gelten für alle Inhalte im Zusammenhang mit der Nutzung von Google Classroom. Dazu gehören alle Classroom-Funktionen, unter anderem für Kursnamen, im Kursstream geteilte Informationen, Kursmaterialien sowie die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Schülern oder Studenten. Diese Programmrichtlinien sollen dazu beitragen, die Nutzung von Google-Produkten möglichst einfach, sicher und positiv zu gestalten.
Damit wir unsere Dienste auch weiterhin anbieten können, müssen wir die Missachtung der Richtlinien so weit wie möglich eindämmen, deshalb fordern wir alle Nutzer auf, sich an die unten genannten Richtlinien zu halten. Sobald wir über einen potenziellen Richtlinienverstoß informiert werden, können wir den Inhalt prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Dies kann beispielsweise die Beschränkung des Zugriffs auf den Inhalt, die Entfernung von Inhalten weltweit sowie die Beschränkung oder Sperrung des Zugriffs auf Google-Produkte für den betreffenden Nutzer beinhalten.
Bei der Umsetzung dieser Richtlinien behalten wir uns jedoch vor, Ausnahmen zuzulassen, sofern pädagogische, dokumentarische, wissenschaftliche oder künstlerische Erwägungen oder ein sonstiger im öffentlichen Interesse liegender, wesentlicher Nutzen dies rechtfertigen.
Wir empfehlen, sich diese Programmrichtlinien in gewissen Abständen wieder anzusehen, da sie gelegentlich geändert werden können. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen von Google, in der Datenschutzerklärung sowie in den Nutzungsbedingungen und Richtlinien für Workspace-Dienste, darunter Google Drive, Google Docs, Gmail und Google Kalender.
Missbrauch melden
Wenn Sie der Ansicht sind, dass jemand gegen diese Richtlinien verstößt, können Sie den Missbrauch melden. Wenn Sie Workspace-Nutzer sind, melden Sie Verstöße gegen diese Richtlinien bitte dem Administrator Ihrer Organisation.
Falls Sie Urheberrechtsverletzungen oder andere vermutlich illegale Inhalte feststellen, bitten wir Sie, dieses Tool zu verwenden. Es hilft Ihnen beim Melden von Inhalten, die Ihrer Ansicht nach aufgrund anwendbarer Gesetze aus den Diensten von Google entfernt werden sollten.
Programmrichtlinien
KontodiebstahlSie dürfen keine Inhalte erstellen, hochladen oder teilen, in denen es um Missbrauch oder Ausbeutung von Kindern geht. Hierzu zählen auch alle Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Klicken Sie auf Missbrauch melden, um Inhalte in einem Google-Produkt zu melden, die möglicherweise Kindesmissbrauch darstellen. Begegnen Ihnen solche Inhalte anderswo im Internet, dann melden Sie das direkt den zuständigen Behörden in Ihrem Land.
Ganz allgemein ist die Verwendung von Google-Produkten zur Gefährdung von Kindern untersagt. Dazu gehört unter anderem sexuell missbräuchliches Verhalten wie:
- Verführung von Kindern, z. B. Onlinefreundschaft mit einem Kind, um online oder offline den sexuellen Kontakt und/oder den Austausch sexueller Bilder mit diesem Kind zu erreichen
- Sexuelle Erpressung, z. B. Bedrohung oder Erpressung eines Kindes durch echten oder vermeintlichen Zugriff auf intime Bilder dieses Kindes
- Sexualisierung von Minderjährigen, z. B. durch Bilder, die sexuellen Missbrauch von Kindern darstellen oder dazu animieren oder die Kinder auf eine Art und Weise darstellen, die zu sexuellem Missbrauch von Kindern führen kann
- Kinderhandel, z. B. das Angebot oder die Anwerbung eines Kindes zum kommerziellen sexuellen Missbrauch
Geben Sie sich nicht als eine andere Person oder Organisation aus (Identitätsdiebstahl) und täuschen Sie keine falsche Identität vor. Sie dürfen nicht vorgeben, jemand anderes zu sein oder eine Organisation zu vertreten, der Sie nicht angehören. Weiterhin dürfen Sie keine irreführenden Angaben über die Identität, die Qualifikationen, die Inhaberschaft, den Zweck, die Produkte, die Dienste oder das Geschäft eines Nutzers oder einer Website machen.
Das Gleiche gilt für Inhalte und Konten, für die Sie weder Ihre Inhaberschaft noch Ihr primäres Ziel verschleiern dürfen. So ist es untersagt, Inhalte zu politischen und sozialen Themen oder Belange von öffentlichem Interesse an Nutzer in einem anderen Land zu richten und das Land, aus dem Sie stammen, oder andere wichtige Details zu Ihrer Person falsch anzugeben oder zu verbergen. Selbstverständlich spricht nichts gegen Parodie, Satire oder die Verwendung eines Pseudonyms oder Künstlernamens. Achten Sie jedoch darauf, dass Nutzer im Hinblick auf Ihre wahre Identität nicht in die Irre geführt werden.
Es ist untersagt, falsche Inhalte zu verbreiten, die Nutzer täuschen oder irreführend sind. Dazu zählen:
- Irreführende Inhalte im Zusammenhang mit gesellschaftlicher und demokratischer Ordnung: Nachweislich falsche Inhalte, die das Vertrauen in die gesellschaftliche oder demokratische Ordnung oder die Teilnahme daran untergraben. Dazu gehören Informationen zu öffentlichen Wahlen, zur Wählbarkeit politischer Kandidaten basierend auf Alter oder Geburtsort, zu Wahlergebnissen oder zur Beteiligung an Volkszählungen, die den offiziellen Regierungsinformationen widersprechen. Außerdem gilt das für falsche Angaben darüber, dass ein Politiker oder ein Regierungsmitglied ums Leben gekommen ist, in einen Unfall verwickelt war oder plötzlich an einer schweren Krankheit leidet.
- Irreführende Inhalte im Zusammenhang mit schädlichen Verschwörungstheorien: Inhalte, in denen Annahmen verbreitet oder glaubhaft unterstützt werden, denen zufolge Personen oder Gruppen systematisch Aktionen ausführen, die weitreichende Schäden verursachen. Dazu gehören Inhalte, die durch belastbare Beweise widerlegt werden und die zu Gewalt geführt haben oder zu Gewalt aufrufen.
- Irreführende Inhalte in Bezug auf schädliche medizinische Verfahren: Irreführende gesundheitliche oder medizinische Inhalte, die andere dazu auffordern oder ermutigen, Dinge zu unternehmen, die das physische oder geistige Wohlbefinden von Personen oder die öffentliche Gesundheit beträchtlich schädigen können.
- Manipulierte Medien: Medien, die technisch so verändert wurden, dass sie Nutzer in die Irre führen, wodurch ein Risiko schwerwiegender Schäden entsteht.
Bekannte gewalttätige nicht staatliche Organisationen und Bewegungen dürfen dieses Produkt in keiner Weise verwenden.
Es ist untersagt, Inhalte zu verbreiten, die Aktivitäten dieser Gruppen ermöglichen oder fördern. Dazu gehören das Anwerben, das Koordinieren von Online- oder Offlineaktivitäten, das Teilen von Anleitungen oder anderen Materialien, die Schaden verursachen könnten, die Anpreisung von Ideologien gewalttätiger nicht staatlicher Organisationen, die Förderung terroristischer Handlungen, der Aufruf zur Gewalt oder die Verherrlichung von Angriffen gewalttätiger nicht staatlicher Organisationen.
Je nach Inhalt werden möglicherweise auch Maßnahmen gegen Nutzer ergriffen.
Inhalte mit Bezug auf gewalttätige nicht staatliche Organisationen sind in einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext möglicherweise zulässig. Achten Sie aber bitte darauf, genügend Informationen bereitzustellen, durch die andere Nutzer die jeweiligen Hintergründe des Beitrags nachvollziehen können.